"In die Fußstapfen von Deutschland beliebtester TV-Blondine Daniela Katzenberger (24) zu treten, ist wirklich keine leichte Aufgabe. Umso besser, dass sich das Original selbst auf die Suche macht. Eine kleine „Katzen-Assistentin“ will die Ludwigshafenerin finden und besteht dabei auf ein Unikat. Daniela: „Ich suche ja keinen Abklatsch, ich suche nicht die perfekte Kopie von der Katzenberger.“
Am Dienstagabend wählte die Katze mithilfe von Moderatorin Constanze Rick sowie Fernsehproduzent und „Miezen-Macher“ Bernd Schumacher aus 50 Kandidatinnen die ersten sechs Mädels mit dem Katzenfaktor.
Ich suche eine, die bekloppt ist, die echt ist, die null aufgesetzt ist, die darf ruhig irgendwie anders aussehen“, freute sich Daniela auf den ersten von zwei Casting-Tagen. Laut Daniela darf ihre zukünftige Miezen-Kumpeline auch wie Nina Hagen anmuten.
Doch die Suche gestaltet sich schwierig. Bei der brünetten Samantha fuhr die Katzenberger sofort die Krallen aus. Die ehemalige Sat.1-Praktikatin war ihr zu laut und zu aufdringlich. Die kecke Frechheit schlug bei Daniela als Nerv-Faktor ein. Ihrem Produzenten Bernd zuliebe ließ sie Samantha aber eine Runde weiter. Ob der „Miezen-Macher“ da nicht auf Zicken-Zoff spekuliert?
Ramona aus Ludwigshafen hatte dafür bei Daniela ein Stein im Brett. Mit pfälzischem Dialekt stürmte die Blondine die Casting-Runde und plapperte unbekümmert drauf los. Die Juroren kamen gar nicht mehr zu Wort, Daniela fiel vor Lachen fast von der Couch: „Das ist Kino mit Untertiteln. Ich will die unbedingt wiedersehen, ich muss die wiedersehen!“
Auch Fitnesstrainerin Annett fesselte Jury und Publikum – vor allem mit ihrem Hinterteil. Eine Runde weiter. Vanessa aus Frankfurt konnte Daniela mit pinken Auto, das auf den Namen „Chantal“ hört, ebenfalls überzeugen. Die Kult-Blondine wagte sogar eine Spritztour mit der Kandidatin – fünf Meter nach vorne, fünf Meter nach hinten und rückwärts einparken. „Das war sogar noch schlechter alsKatzenberger-Style“, freute sich Daniela zum Schluss.
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